Das Düsseldorfer Kom(m)ödchen wurde 1947 von Kay und Lore Lorentz im Hinterzimmer einer Düsseldorfer Kneipe gegründet. Seitdem gehört es zu den renommiertesten Kleinkunstbühnen Deutschlands. Neben dem eigenen Ensemble gastieren im Kom(m)ödchen alle großen Namen der deutschsprachigen Kabarettszene sowie vielversprechende Newcomer. Die Bühne mit ihren 200 Plätzen ist Anziehungspunkt für alle Kabarettbegeisterten im Lande. Das Haus steht für niveauvolle Unterhaltung und ist bei Künstlern und Publikum gleichermaßen beliebt.

Doch sehen Sie selbst und buchen Sie Tickets! Wir freuen uns auf Sie.

Ein barrierefreier Zugang zum Kom(m)ödchen ist gewährleistet. Die Theaterkasse ist ebenerdig erreichbar. Ein Lastenaufzug, um das Foyer und den Saal zu erreichen, ist vorhanden. Da es Rollstuhlplätze gibt, ist eine Voranmeldung Pflicht. Für die Anmeldung und weitere Informationen melden Sie sich bitte bei unserer Theaterkasse (Mo-Sa ab 14 Uhr): 0211 32 94 43

Saalplan Kommödchen

 

Die Geschichte

1947
1967
1983
1993
1997
1998
1947

Die Geschichte dieses Möbels fängt mitten im Zweiten Weltkrieg an. Ein Student der Hochschule für Politik schwänzt sein arabisches Seminar, eine Studentin der Geschichte lässt ein Kolleg ausfallen, und sie finden sich stattdessen in einer Vorlesung über „Publizistik in den USA“. So lernen sie sich kennen, wenig später heiraten sie. 1947 wechseln sie eine Leica gegen 36 Stangen Pall Mall, die Zigaretten wiederum tauschen sie gegen Ziegelsteine, Vorhangstoff und zwei Lampen. Sie begegnen Menschen, die ihnen abraten, solchen, die ihnen zuraten, und solchen, die ihnen helfen, Mutmacher, Ideenzauberer, Journalisten, Sänger, Musiker, Maler. Und dann gründen sie ein politisch-literarisches Kabarett, ohne vorher je eines gesehen zu haben, und nennen es „Kom(m)ödchen“.

Am 29. März 1947 wird Premiere gefeiert. „positiv dagegen …“ heißt das erste Programm. Es wirken mit: Kay und Lore Lorentz, Werner Vielhaber, Bernd Nesselhut, Hans Walter Clasen, Eduard Marwitz, Iris Fanslau und Ruth Henrichs.

Die kbar

Die k bar im Theaterfoyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn für Sie geöffnet. Hier können Sie den Abend einläuten und auch nach der Vorstellung ausklingen lassen.